Daten und Fakten zumTestturm

Testturm
Auszug aus Flyer thyssenkrupp

  • Aufzugsschächte

    In insgesamt 12 verschiedenen Schächten können die Aufzugslösungen der Zukunft getestet und zertifiziert werden.
    Mit Höchstgeschwindigkeiten von 64,8 km/h geschieht das unter Bedingungen, die ihresgleichen suchen. Das
    seillose Mehrkabinenaufzugssystem MULTI wird hier zur Marktreife gebracht.
  • Wärmespeicherung

    Die Wärme der Geräte wie Motoren und Computer wird in einem Luftspeicher gespeichert und von dort aus über
    Wärmetauscher in die zu beheizenden Räume zurückgeführt.
  • Fassade

    Die 17.000 Quadratmeter große Hülle aus einem PTFE-beschichteten Glasfasergewebe ist ein hochkomplexer
    Werkstoff: Selbstreinigend, langlebig und von weitem fast transparent. Sie schützt das Bauwerk vor intensiver
    Sonneneinstrahlung sowie Wind und ermöglicht immer neue Lichteinfälle im Inneren des Turms.
  • Aussichtsplattform

    Die höchste öffentliche Aussichtsplattform Deutschlands auf 232 Metern Höhe bietet den Besuchern eine 360-
    Grad-Sicht bis auf die Schwäbische Alb und bei idealen Bedingungen bis zu den Schweizer Alpen.                        
  • Auslenkung

    Durch die natürliche Kraft des Windes kann die Auslenkung des Turmes bis zu 75 cm betragen. Um die Auslenkung des Turms zu reduzieren, ist ein Schwingungstilger eingebaut. Die Eigenfrequenz des Turms beträgt 0,2 Hz. Die Aufzugsschächte erfahren somit reelle Testbedingungen.
  • Gleitbauschalung

    Beim Bau wurde auf die erste Wahl für die Errichtung von Türmen gesetzt – die Gleitschalungskonstruktion wurde gemeinsam mit den Arbeitsplattformen an Gleitstangen hochgezogen und wuchs dank mehreren Hydraulikhebern mit dem Turm. Während des „Gleitens“ wurden die üblichen Arbeitsschritte wie Betonieren,
    Bewehren und Nachbehandeln des Betons nie unterbrochen.