Das Know-how der neuen Bürgerstiftung Rottweil ist beeindruckend und lässt die Nachhaltigkeit des Engagements ahnen. Sie startete 2007 mit einem Kapital von 250.000 Euro und im Stiftungsrat sitzen Fachleute aus dem Gemeinwesen. Dass Städte und Gemeinden, um ihre Aufgaben zu erfüllen, auf ehrenamtlich engagierte Bürger angewiesen sind, sei wohl bekannt. Doch sei das Engagement heute notwendiger als noch vor 20 Jahren, sagte Bürgermeister Werner Guhl, der sich daher der Bürgerstiftung als stellvertretender Vorsitzender anschloss.
Schon geübt in Sachen Ehrenamt ist der Vorsitzende der Stiftung, Henry Rauner.
Wenn nicht er – als Vorsitzender des Kapuziner- und Zimmertheatervereins – wer dann, weiß wie ein finanzieller Grundstock engagierte und motivierte Bürger beflügeln kann.
Mit 250.000 Euro sei seitens der Volksbank bereits ein Startkapital gelegt, sagt Rauner, doch ist er sich sicher, dass mit der Sammlung von Kapital schon bald 500.000 Euro der Stiftung zur Verfügung stehen.
125.000 Euro davon will allein die Volksbank noch einmal leisten, allerdings unter der Voraussetzung, dass jedem gespendeten Euro der Volksbank ein Euro aus der Bürgerschaft entgegensteht. Gefördert würden sämtliche Projekte, die dem Gemeinwesen zugute kämen, erklärte die Stiftungsratvorsitzende Petra Wagner.
Wohin das Geld dann aber tatsächlich fließt, entscheiden der Vorstand (Henry Rauner, Alois Schanz, Reinhold Scheible, Dietmar Steinwandel und Bürgermeister Werner Guhl) und die Räte der Stiftung, die aus ganz unterschiedlichen Bereichen des Gemeinwesens stammen.
Christof Burkhard ist TSV-Vorsitzender, Michael Grimm Unternehmer, Adelbert Hugger Fraktionsvorsitzender der CDU, Jutta Kehle Lehrerin, Hermann Klos Unternehmer, Claudia Knubben steht für Kunst und Kultur, Bernhard Kraus ist Vorsitzender des Seniorenrats, Christoph Scheidel Vorsitzender des Fußballclubs, Markus Schellhorn Notar, Sibylle Schumacher Gemeinderatsmitglied, Stefan Teufel Landtagsabgeordneter und die Vorsitzende Petra Wagner Richterin.
Die Stiftung will Kräfte bürgerschaftlichen Engagements mobilisieren, um damit dem Gemeinwohl zu dienen und das Gemeinwesen der Raumschaft Rottweil zu stärken.
Sie will erreichen, dass die Bürger und Wirtschaftsunternehmen der Region mehr Mitverantwortung für die Gestaltung ihres Gemeinwesens übernehmen. Dies soll zum einen durch das Einwerben von Zustiftungen und Spenden geschehen, die die Bürgerstiftung in die Lage versetzen, regionale Projekte aus den Bereichen Jugend, Kultur, Bildung, Umwelt und Soziales zu fördern. Zum anderen sollen die Bürger dazu motiviert und dabei unterstützt werden, sich ehrenamtlich in der Bürgerstiftung und den von ihr unterstützten Projekten zu engagieren.
Ihr Engagement basiert auf Werten wie persönliche Freiheit, Offenheit, Toleranz und Solidarität, die, wie die Überzeugung, dass Eigentum verpflichtet, in den Grundrechten unserer Verfassung niedergelegt sind.
Die Bürgerstiftung will ein Zeichen setzen. Nach dem Motto „Gemeinsinn beginnt bei mir“ soll das ehrenamtliche Engagement jedes Einzelnen/jeder Gruppe als „Hilfe zur Selbsthilfe“ gefördert werden.
Schon geübt in Sachen Ehrenamt ist der Vorsitzende der Stiftung, Henry Rauner.
Wenn nicht er – als Vorsitzender des Kapuziner- und Zimmertheatervereins – wer dann, weiß wie ein finanzieller Grundstock engagierte und motivierte Bürger beflügeln kann.
Mit 250.000 Euro sei seitens der Volksbank bereits ein Startkapital gelegt, sagt Rauner, doch ist er sich sicher, dass mit der Sammlung von Kapital schon bald 500.000 Euro der Stiftung zur Verfügung stehen.
125.000 Euro davon will allein die Volksbank noch einmal leisten, allerdings unter der Voraussetzung, dass jedem gespendeten Euro der Volksbank ein Euro aus der Bürgerschaft entgegensteht. Gefördert würden sämtliche Projekte, die dem Gemeinwesen zugute kämen, erklärte die Stiftungsratvorsitzende Petra Wagner.
Wohin das Geld dann aber tatsächlich fließt, entscheiden der Vorstand (Henry Rauner, Alois Schanz, Reinhold Scheible, Dietmar Steinwandel und Bürgermeister Werner Guhl) und die Räte der Stiftung, die aus ganz unterschiedlichen Bereichen des Gemeinwesens stammen.
Christof Burkhard ist TSV-Vorsitzender, Michael Grimm Unternehmer, Adelbert Hugger Fraktionsvorsitzender der CDU, Jutta Kehle Lehrerin, Hermann Klos Unternehmer, Claudia Knubben steht für Kunst und Kultur, Bernhard Kraus ist Vorsitzender des Seniorenrats, Christoph Scheidel Vorsitzender des Fußballclubs, Markus Schellhorn Notar, Sibylle Schumacher Gemeinderatsmitglied, Stefan Teufel Landtagsabgeordneter und die Vorsitzende Petra Wagner Richterin.
Die Stiftung will Kräfte bürgerschaftlichen Engagements mobilisieren, um damit dem Gemeinwohl zu dienen und das Gemeinwesen der Raumschaft Rottweil zu stärken.
Sie will erreichen, dass die Bürger und Wirtschaftsunternehmen der Region mehr Mitverantwortung für die Gestaltung ihres Gemeinwesens übernehmen. Dies soll zum einen durch das Einwerben von Zustiftungen und Spenden geschehen, die die Bürgerstiftung in die Lage versetzen, regionale Projekte aus den Bereichen Jugend, Kultur, Bildung, Umwelt und Soziales zu fördern. Zum anderen sollen die Bürger dazu motiviert und dabei unterstützt werden, sich ehrenamtlich in der Bürgerstiftung und den von ihr unterstützten Projekten zu engagieren.
Ihr Engagement basiert auf Werten wie persönliche Freiheit, Offenheit, Toleranz und Solidarität, die, wie die Überzeugung, dass Eigentum verpflichtet, in den Grundrechten unserer Verfassung niedergelegt sind.
Die Bürgerstiftung will ein Zeichen setzen. Nach dem Motto „Gemeinsinn beginnt bei mir“ soll das ehrenamtliche Engagement jedes Einzelnen/jeder Gruppe als „Hilfe zur Selbsthilfe“ gefördert werden.